Raffaella: Lebensart aus Tradition

Teilen auf

Google

Steingemauert erhebt sich der alte Gutshof über den Hügeln. Runder Torbogen, hohe Mauern, kleine Fenster, vier Türmchen auf dem Dach. Hier lebt Raffaella mit ihrer Familie. Hier betreibt sie ihren Ferienbauernhof. Hier stehen ihre 1.200 Olivenbäume.

Einige davon sind bestimmt schon zweihundert Jahre alt. Neun Hektar groß ist der Hain mit den knöchrigen Stämmen, die rechts und links der Feldwege wachsen, weit weg von Verkehr und Industrie. Das abschüssige Gelände macht die Ernte schwierig. Raffaella und ihre fleißigen Helfer müssen deshalb besonders darauf achten, dass ihnen auch alle Oliven ins Netz gehen.

Vier Sorten stehen im Hain, und alle sind typisch für Mittelitalien: Leccino und Frantoio, Moraiolo und Dolce Agogia. Ihre Früchte werden in der Mühle Paciano gepresst, keine zehn Kilometer vom Hof entfernt.

Das Öl mit Bio-Zertifikat verkauft Raffaella auf dem örtlichen Bauernmarkt und ihrem Hof. Wer dort Urlaub macht, kann bei der Oliven-Ernte mithelfen. Oder Reiterferien machen. Oder Brot backen. Oder Marmelade kochen aus Corbezzoli, den köstlichen roten Früchten des Erdbeerbaums.


Bildergalerie Raffaella